Mindfullness

Mentale Gesundheit

Was wäre, wenn das, was du für 'normal' hältst – der ständige Druck, die innere Unruhe, das Gedankenkarussell – gar nicht normal ist?

Was, wenn es einen Weg gäbe, deinen Geist zu beruhigen, Klarheit, Sinn und Zufriedenheit zu finden, wirklich frei zu sein – und du ihn nur noch nicht kennst?


Mentale Gesundheit stärken. Ein Kurs für mehr Glück, Zufriedenheit und Freude im Leben.

Prolog: mentale Gesundheit

Mentale Gesundheit kann als ein Zustand von innerem Wohlbefinden, emotionaler Stabilität, Klarheit und Resilienz verstanden werden. 

Was ist das Gegenteil von mentaler Gesundheit?

Mentale Krankheit oder psychische Probleme?

Wenn wir mental nicht gesund sind, leiden wir innerlich in Folge von Angst, Depressionen, chronischen Stress, emotionale Instabilität, Verwirrung, Hoffnungslosigkeit oder tiefer Erschöpfung.

Mentale Probleme zu haben, bedeutet nicht immer gleich eine klinische Diagnose. Zwischen mentaler Gesundheit und psychischer Krankheit gibt es ein breites Spektrum. 

Zum Beispiel: Überforderung, innere Unruhe, innere Leere, Sinnlosigkeitsgefühle, Erschöpfungszustände und Energielosigkeit, etc. 

Mentale Gesundheit ist wie ein klarer, stiller See an einem sonnigen Morgen.

Das Wasser ist ruhig, du siehst bis zum Grund. Die Gedanken sind wie leichte Wellen, die kommen und gehen, ohne das Gleichgewicht zu stören. Du spürst Frieden, innere Stärke und Vertrauen. Selbst wenn ein Sturm aufzieht, weißt du, dass er vorübergeht und der See sich wieder beruhigt.

Das Gegenteil davon – nennen wir es mentale Unruhe oder seelisches Ungleichgewicht – ist wie ein aufgewühlter Ozean in einem nächtlichen Sturm.

Die Wellen schlagen hoch, du verlierst die Orientierung. Der Himmel ist schwarz, der Kompass funktioniert nicht mehr, und das Gefühl von Sicherheit ist verschwunden. Gedanken jagen durch den Kopf wie Blitze, Emotionen peitschen wie Windböen. Du kämpfst, um über Wasser zu bleiben, fühlst dich erschöpft, überfordert und allein.

Doch genauso wie sich das Meer wieder beruhigen kann, kann auch die mentale Gesundheit zurückkehren – mit Geduld, Übung und manchmal mit Hilfe von außen.

Aktuelle Situation

Der Stresspegel steigt. Immer mehr Menschen fühlen sich gestresst.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Stress zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Das "Burn-out"- Syndrom, also die vollkommene emotionale Erschöpfung, ist zu einer Volkskrankheit geworden.

Anstieg der Diagnosen psychischer Störungen

Im Jahr 2023 erhielten in Deutschland 40,4 % der Erwachsenen die Diagnose einer psychischen Störung in der ambulanten Versorgung. Quelle: Robert Koch Institut

Zunahme der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen:

Rund 323 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte aufgrund psychischer Erkrankungen zählt der DAK-Psychreport 2025 - bei Frauen sind es 431, bei Männern 266 Fehltage. Damit hat sich die Anzahl der AU-Tage seit der Jahrtausendwende fast verdreifacht. Quelle: Statista

Besonders auffällig ist der Anstieg der durch Depressionen verursachten Fehltage von 122 auf 183 Tage je 100 Beschäftigte, was einem Anstieg von etwa 50 % entspricht.

Fehltage wegen psychischer Probleme 2023

Immer mehr Menschen fühlen sich gestresst, leiden unter psychischen Problemen wie Depressionen, Ängsten, innerer Unruhe, dem Gefühl, getrieben zu sein, Zweifel, dem Gefühl der Sinn- und Machtlosigkeit. Immer mehr Menschen haben das Gefühl, im Leben festzustecken und in einem Hamsterrad gefangen zu sein. 

DAS sind die Probleme unserer heutigen Zeit

Depression, Aggression und Sucht. 

"Ich will doch nur glücklich sein!"

Ablenkung, Konsum, Dopamin-Sucht

Auf der Jagd nach dem Glück geraten die meisten Menschen in einen Teufelskreis aus Ablenkung, Konsum und Dopamin-Sucht. 

Die Stufen des Glücks

Stufen des Glücks

Wir kümmern uns zu wenig um unsere mentale Gesundheit.

Warum ist das so?

1. Sichtbarkeit und Messbarkeit
Körperliche Beschwerden sind meistens unmittelbar spürbar und messbar. Im Gegensatz dazu sind psychische Probleme weniger sichtbar und werden daher leichter übersehen oder ignoriert.

2. Stigmatisierung psychischer Erkrankungen
Psychische Erkrankungen sind nach wie vor mit gesellschaftlichen Stigmata behaftet. Viele Betroffene zögern, Hilfe zu suchen, aus Angst vor Ablehnung oder Diskriminierung.

3. Traditionelle Geschlechterrollen
Insbesondere Männer haben oft Schwierigkeiten, über psychische Probleme zu sprechen. Traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit fördern die Vorstellung, dass Männer stark und emotional unerschütterlich sein sollten.

4. Medizinisches System und Diagnostik
Das Gesundheitssystem ist historisch stärker auf die Behandlung körperlicher Erkrankungen ausgerichtet. Psychische Erkrankungen werden häufig erst spät erkannt oder nicht ausreichend behandelt.

5. Unwissenheit. Mangelnde Aufklärung und Prävention
Es fehlt oft an umfassender Aufklärung über die Bedeutung der mentalen Gesundheit und deren Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden. Viele Menschen wissen nicht, wie sie ihre psychische Gesundheit pflegen können.

Dein Leben ist so, wie du darüber denkst.

„Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen.“
Marc Aurel (römischer Kaiser und Philosoph,

„Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“
Buddha

Stell dir dein Leben vor wie einen Garten.
Deine Gedanken sind die Samen, die du in die Erde legst.
Wenn du Gedanken der Zuversicht, Freude und Liebe pflanzt, wächst ein blühender, bunter Garten voller Leben.
Wenn du dagegen ständig Sorgen, Zweifel und Angst säst, wuchern Dornen und Unkraut und rauben dem Garten Licht und Schönheit.

Der Garten wird so aussehen, wie du ihn pflegst – und alles beginnt mit den Samen, die du wählst.

Wir stehen uns immer selbst im Weg.

Dieser Satz beschreibt eine tiefe Wahrheit über die menschliche Psyche.

Gefangen im eigenen Denken

Gefangen im eigenen Denken

Innere Blockaden statt äußerer Hindernisse

Oft glauben wir, äußere Umstände seien das Problem: zu wenig Zeit, Geld, Möglichkeiten, Unterstützung. Doch in Wahrheit sind es meist unsere inneren Begrenzungen – Zweifel, Ängste, Glaubenssätze –, die uns stoppen.

Beispiele:

  • „Ich kann das nicht.“
  • „Ich bin nicht gut genug.“
  • „Was werden die anderen denken?“

Diese Gedanken halten uns oft mehr zurück als jedes reale Hindernis.

Vergangenheit loslassen

Wir sind das Ergebnis unserer Vergangenheit

Alte Muster regieren das Jetzt.

Unsere Gewohnheiten, Prägungen und alten Denkweisen laufen oft unbewusst ab.
Sie beeinflussen unser Verhalten im Jetzt – selbst wenn sie längst nicht mehr hilfreich sind.

Der Weg wird frei, wenn du aus dem Weg gehst.

Die gute Nachricht:
Wenn du dir deiner Gedanken und Muster bewusst wirst, kannst du aus ihnen aussteigen.
Du kannst lernen, deinen Geist zu beobachten statt ihm blind zu folgen.

Denn: Du bist nicht deine Gedanken, wenn du sie beobachten kannst.

Nicht das Leben ist das Problem – sondern die Geschichten, die wir uns darüber erzählen.

Welche Geschichte erzähle ich mir gerade?

Mentale Gesundheit mit Yoga, Meditation und Achtsamkeit

Schluss mit dem Leiden im Leben.

Hör auf dir selbst im Weg zu stehen.

Der kluge Umgang mit dem Geist, das Leiden im Leben zu vermeiden und sein volles Potential als Mensch zu verwirklichen, das ist das Hauptziel aller östlichen Weisheitslehren. 

Es geht um Freiheit, Glück und Zufriedenheit im Leben.

Wissenschaft versus Weisheitslehre

"Wissenschaft zeigt uns, wie die Welt funktioniert.
Weisheit zeigt uns, wie wir in ihr glücklich leben."

Warum sind die östlichen Weisheitslehren der westlichen Wissenschaft überlegen?

Ganzheitlicher Blick auf den Menschen

Die alten Weisheitslehren betrachten den Menschen ganzheitlich:

  • Körper, Geist und Seele sind untrennbar verbunden.
  • Gesundheit bedeutet nicht nur das Fehlen von Krankheit, sondern inneres Gleichgewicht, Sinnhaftigkeit und Harmonie mit der Welt.

Die moderne Wissenschaft zerlegt, analysiert den Menschen in Einzelteile (z. B. Biochemie, Psychologie, Soziologie) und verliert dabei das große Ganze aus dem Blick.

(análysis) – zusammengesetzt aus ana = „gemäß“ und lysis = „Zerstörung“

Erfahrung statt nur Analyse

Die Weisheitslehren beruhen auf direkter innerer Erfahrung:

  • Meditation, Achtsamkeit, Selbstbeobachtung, bewusste Lebensführung.
  • Der Mensch erfährt die Wahrheit in sich selbst, nicht nur durch äußere Messungen

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft theoretisch oder statistisch – Weisheit ist erlebtes Wissen, das sich im Alltag bewährt.

Zeitlose Gültigkeit

Viele wissenschaftliche Theorien sind vorläufig – sie werden korrigiert, verbessert oder widerlegt.
Was heute als „gesichert“ gilt, kann morgen überholt sein.

"Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums."

Die Grundsätze der alten Lehren – wie Mitgefühl, Achtsamkeit, Loslassen, innere Freiheit – haben tausende Jahre überdauert, Kulturen und Krisen überlebt.

Sie sprechen universelle Wahrheiten an, die immer gelten.

Heilung an der Wurzel statt an den Symptomen herumzudoktern.

Weisheitslehren fragen:

  • Warum leidest du wirklich?
  • Wie kannst du innerlich frei werden?
  • Was ist der wahre Sinn deines Lebens?

Moderne Ansätze behandeln oft nur Symptome (z. B. Medikamente gegen Angst), während Weisheitslehren zur Wurzel des Leidens vordringen: zu Anhaftung, falschen Vorstellungen und innerer Entfremdung.


Die wahren Ursachen für Stress und psychischen Problemen

1. Das innere Spannungsfeld: Mensch vs. Lebewesen

Wir sind Mensch – ein bewusstes Wesen mit Sehnsucht nach Sinn, Liebe, Freiheit, innerem Frieden und Glück.

Und gleichzeitig sind wir ein biologisches Lebewesen – geprägt durch Instinkte, Überlebensmechanismen und Jahrtausende evolutionärer Prägung.

Diese beiden „Anteile“ haben oft unterschiedliche Ziele:

  • Das Lebewesen in uns will Sicherheit, Kontrolle, Schutz vor Schmerz und Gefahr. Es meidet Risiko und liebt Gewohnheit.
  • Der bewusste Mensch in uns sucht Wachstum, Erfüllung, Lebendigkeit und Sinn – auch wenn es Unsicherheit bedeutet.

Innere Konflikte entstehen, wenn

  • der „Überlebensanteil“ Stabilität, das Altbekannte will – und ständig vor möglichen Gefahren warnt (Jobverlust, Zurückweisung, Misserfolg…).
  • der „menschliche“ Anteil lebendig sein, sich entfalten, Neues wagen, seinem Herzen folgen will.
Der Wolf und der Vogel

Der Wolf und der Vogel in dir.

Stell dir vor, in dir wohnen zwei Wesen:

Ein vorsichtiger Wolf, der den Wald kennt – er weiß, wo Gefahren lauern, wo er Futter findet, wo es sicher ist. Er will dich schützen, bewahren, am Leben halten. Jede Veränderung macht ihn nervös – er knurrt, wenn du dich dem Unbekannten näherst.

Und dann ist da ein mutiger Vogel – neugierig, leicht, voller Sehnsucht nach dem weiten Himmel. Er will fliegen, Neues entdecken, singen und die Welt in Farben sehen, nicht in Schwarz-Weiß.

Doch jedes Mal, wenn der Vogel abheben will, zieht der Wolf an der Leine. Und jedes Mal, wenn der Wolf nur in der Höhle bleiben will, sehnt sich der Vogel nach Sonne und Freiheit.

Dein Stress entsteht, wenn du versuchst, den Vogel zum Wolf zu machen oder den Wolf zum Fliegen zu zwingen.

Frieden entsteht, wenn du lernst:

  • den Wolf zu beruhigen
  • und dem Vogel Raum zum Fliegen zu geben.

2. Der Negativitätsbias

„Unser Gehirn ist wie Klett für Negatives und wie Teflon für Positives.“
– Rick Hanson (Neuropsychologe)

Der Negativitätsbias beschreibt die Tendenz unseres Gehirns, negative Erfahrungen, Gedanken oder Informationen stärker zu gewichten als positive.

Mit anderen Worten:

Schlechtes bleibt länger haften, wirkt intensiver und beeinflusst unser Verhalten stärker als Gutes.

Unser Gehirn speichert Negatives schneller und intensiver, weil das früher das Überleben sicherte.

In der modernen Welt sind die meisten Gefahren nicht mehr lebensbedrohlich, aber unser Gehirn reagiert immer noch so, als wären sie es:

  • Ein kritischer Kommentar wiegt schwerer als zehn Komplimente.
  • Ein negativer Gedanke (z. B. „Ich schaffe das nicht“) wirkt stärker als ein positiver („Ich probier’s einfach mal“).
  • Stress, Angst und Zweifel aktivieren das Gehirn viel schneller als Freude, Vertrauen oder Gelassenheit.
Weg aus dem Negativitätsbias

Wege aus dem Negativitätsbias

Hilfe aus dem Negativitätsbias durch:

Achtsamkeit: Lernen, negative Gedanken zu beobachten, statt ihnen zu glauben.

Bewusstes Kultivieren positiver Zustände – z. B. Dankbarkeit, Mitgefühl, Vertrauen.

Übung: Das Gehirn kann durch gezielte Wiederholung neu „verdrahtet“ werden (Neuroplastizität).

3. Wir haben das Leben nicht richtig verstanden. 

Leben bedeutet Veränderung

Leben bedeutet ständige Veränderung.

Alles in der Natur ist in Bewegung – ein ewiger Fluss von Entstehen, Vergehen und Neuwerden. Mal geht es aufwärts, mal abwärts, so wie das schlagende Herz im EKG das rhythmische Auf und Ab des Lebens symbolisiert.

Veränderung ist das Leben selbst.

In den östlichen Weisheitslehren wird diese Wahrheit tief verstanden:

  • Der Buddhismus spricht von „Anicca“, der Vergänglichkeit aller Dinge.

  • Der Taoismus beschreibt das Leben als einen ewigen Fluss, das „Dao“, der nicht kontrolliert werden kann, sondern in dem wir uns führen lassen dürfen.

  • In der Yoga-Philosophie heißt es: Widerstand gegen den Wandel erzeugt Leid – nur im Annehmen des Lebens, wie es fließt, finden wir Frieden.

Doch die meisten Menschen fürchten Veränderung. Sie halten lieber an alten, vertrauten Dingen, Beziehungen und Denkweisen fest – selbst wenn diese sie unglücklich machen.

Das gibt kurzfristig Sicherheit, aber langfristig entsteht genau daraus inneres Leiden:

  • Stagnation, Erstarrung und ein Gefühl von Sinnlosigkeit oder Leere.

Keine Veränderung bedeutet kein echtes Leben – genauso wie ein flaches EKG (eine Nulllinie) bedeutet, dass das Herz aufgehört hat zu schlagen. Wo kein Auf und Ab mehr ist, dort endet das Leben.

"Wie der Atem kommt und geht,
so wandelt sich das Leben in jedem Augenblick.
Im Annehmen des Wandels finden wir die Stille in uns."

4. Wir suchen das Glück an der falschen Stelle.

„Die Tür zum Glück geht nur nach innen auf.“

Das bedeutet: Echtes Glück und tiefe Zufriedenheit entstehen im Inneren, durch unsere Haltung, unsere Gedanken, unsere Werte und die Art, wie wir mit uns selbst und der Welt umgehen.

Viele Menschen suchen ihr Glück im Außen:

  • Erfolg im Beruf,
  • Besitz (Haus, Auto, Kleidung),
  • Anerkennung von anderen,
  • ständige Ablenkung durch Konsum, Social Media oder Unterhaltung.

Doch all diese Dinge sind vergänglich und veränderlich.

Sie können Momente der Freude bringen, aber kein dauerhaftes, stabiles Glück.
Wenn wir unser Wohlbefinden zu stark an äußere Umstände knüpfen, sind wir ihnen ausgeliefert:

  • Wenn der Erfolg nachlässt, fühlen wir uns wertlos.
  • Wenn Besitz verloren geht, fühlen wir uns leer.
  • Wenn Anerkennung ausbleibt, zweifeln wir an uns.

Unser Geist gerät in einen ständigen Kreislauf des „Hinterherlaufens“:

„Wenn ich das habe, bin ich glücklich.“

„Wenn ich das erreiche, werde ich zufrieden sein.“

Doch sobald ein Ziel erreicht ist, taucht das nächste auf. Es gibt kein Ende – nur ständiges Streben. Dieses Dauerstreben, begleitet von Angst, das Erreichte wieder zu verlieren, erzeugt Stress, Druck und langfristig oft auch Erschöpfung oder Unzufriedenheit.

5. Unwissenheit und Täuschung (Avidya)

Wir halten unsere subjektive Realität für die absolute Realität.

Never trust yout mind. Wir wissen nicht wie unser Geist funktioniert.

Wir fühlen uns getrennt und eigenständig.

Wir haben nicht (richtig) gelernt mit unserem Geist umzugehen. Wir haben gelernt zu denken, aber keiner hat uns gezeigt, wie wir das Denken abstellen können. 

Stress

Stress ist eine körperliche und geistige Reaktion auf Anforderungen oder Belastungen, die als bedrohlich, überfordernd oder unangenehm empfunden werden.

Diese Reaktion hilft uns, kurzfristig leistungsfähig zu sein – wird sie jedoch dauerhaft, kann sie Körper und Psyche belasten.

Stress -> chronischer Stress -> Burn-out -> Zusammenbruch

Stell dir vor, in deinem Kopf gibt es einen kleinen Alarmknopf – wie in einer Feuerwehrzentrale.
Immer wenn etwas schwierig, laut oder zu viel wird, du dich ärgerst oder Angst hast, drückt dein Körper diesen Knopf. Dann geht sofort der Alarm los:

  • Dein Herz schlägt schneller,
  • du kannst nicht mehr gut nachdenken,
  • und du fühlst dich angespannt oder unruhig.

Das ist Stress – dein Körper macht sich bereit, schnell zu reagieren, so wie Feuerwehrleute bei einem Einsatz.

Das ist manchmal gut, z. B. wenn du eine schwere Aufgabe lösen musst. Wenn der Alarm zu oft gedrückt wird, obwohl es gar nicht wirklich brennt, wird die Feuerwehr irgendwann müde – und dein Körper auch.

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